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Wieso 4 x JA ?

Zahlen, Statistiken, Hintergründe zu «4 x JA !»

Wohnen wird teurer
Es ist eine Tatsache: Die Mietzinsen in Basel steigen und steigen. Seit Ende 2005 sind sie um satte 17,1% gestiegen, obwohl Kostenfaktoren wie der Referenzzinssatz und die Basler Teuerung gesunken bzw. konstant tief geblieben sind. Das ist die Kehrseite einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung, weil in Basel immer mehr Arbeitsplätze entstehen. Immer mehr Menschen wollen daher auch in Basel wohnen.

Basler Teuerung
Referenzzinssatz
Mietzinsentwicklung

Bauen allein reicht nicht.
„Die Wohnbautätigkeit reicht nicht aus, um eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu bringen. Dies zeigen die Zahlen über den Leerwohnungsbestand. Dieser liegt seit Jahren auf einem sehr tiefen Niveau. Es herrscht akute Wohnungsnot. 
Bezahlbarer Wohnraum nimmt ab
Bestehender bezahlbarer Wohnraum kommt somit speziell unter Druck. Er wird aufgrund von Sanierungen, Massenkündigungen und auch bei gewöhnlichem Mieterwechsel jeweils massiv verteuert. Bezahlbarer Wohnraum wird also immer wie knapper. Immer häufiger können sich Menschen im Kanton Basel-Stadt die Mietzinse nicht mehr leisten. Erhebungen von sozialen Institutionen zeigen auf, dass in Basel immer mehr Menschen wohnungslos werden.

 

Massenkündigungen können jeden treffen
Sanierungen dienen in erster Linie den Renditeerlösen gewisser Vermieter, anstatt einer Verbesserung des Wohngefühls der Mieterinnen und Mieter. Daraus resultieren massive Mietzinssteigerungen, die sich immer weniger Menschen leisten können.

Besonders stossend sind Massenkündigungen. Damit können renditegetriebene Investoren mit wenig Kapitaleinsatz sanieren, um dann bei Neuvermietung von den neu Einziehenden deutlich höhere Mietzinse zu verlangen.

Von Massenkündigungen sind alle betroffen, Junge, Familien, Alleinstehende und Alte. Sie alle müssen neue Wohnungen in neuen Quartieren suchen – oder gar ausserhalb des Kantons. Das ist ein schwieriges Unterfangen angesichts der Wohnungsnot. Speziell hart ist dies für Seniorinnen und Senioren. Für sie ist der Verlust des vertrauten Umfelds und wichtiger Nachbarschaftshilfe – neben dem Verlust der eigenen vier Wände – besonders schmerzlich.

Quellen: Statistisches Amt Basel, Recht auf Wohnen, Mietrechtspraxis

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