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Dr. Jürg Meyer

Wohnen kann gefährlich sein. Wie viele Häuser wurden in meiner Jugendzeit, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, gebaut. Sie alle sind jetzt in einem Alter, in denen sie saniert werden müssen. Es müssen Wege gefunden werden, dass sich die wertvermehrenden Investitionen in Schranken halten und deren Konsequenzen von allen Mietparteien verkraftet werden können. Besondere Beachtung verdienen dabei Verbesserungen des Energiehaushalts der Wohnungen.Verhängnisvoll sind Abbrüche. Sie treiben viele Mieterinnen und Mieter in Verzweiflung.

Wenn Menschen, unter anderem als Folge von aufwendigen Sanierungen oder Abbrüchen, eine andere Wohnung suchen müssen, erfahren sie die ungleichen Chancen auf dem Wohnungsmarkt. Die preisgünstigen Wohnungen gehen in erster Priorität an Menschen in gesicherten Verhältnissen ohne Risikofaktoren. Wer in ungesicherten Verhältnissen lebt, muss zu grossen Teilen mit zu teuren Wohnungen vorlieb nehmen. Kommt es dann zu Betreibungen, schwinden mit Einträgen im Betreibungsregister die Chancen zusätzlich.

Als Korrektur dieser Verhältnisse braucht es ein soziales Mietrecht und hohe Anteile an gemeinnützigem Wohungsbau, ganz im Sinne von 4 mal Ja zu den Wohnschutzinitiativen am 10. Juni 2018

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