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Aufruf

Doo wohn y – doo möcht y blyybe!
Vom 14. Mai bis 10. Juni 4 x JA stimmen!

Bis zum 10. Juni haben wir die Gelegenheit über einen guten Miet- und Wohnschutz in Basel abzustimmen.

Patrizia Bernasconi, Geschäftsleiterin Basler Mieterinnen- und Mieterverband (MV Basel 1891)

Wer jung ist und hier wohnt, stimmt jetzt ab. Aus Sorge um die Eltern, um die Grossmutter oder um sich selbst.

Initiativen für den Mittelstand

Wer älter ist, stimmt 4 x JA ! und ebenso, wer sich zum Mittelstand zählt. Aus Solidarität, aber vor allem aus Vorsicht und Klugheit.

Ob Arm oder Reich

In Basel oder Riehen droht stets ein die Mietzinsspirale oder die Massenkündigung.

Massenphänomen

Beides wird zum Massenphänomen: 54 Mietversammlungen führte der Mieterverband in 2017 durch. In diesem Jahr 18 weitere. (171 Sammelklagen, 3‘000 direkt Betroffene ab 2010.)

Gegenmittel

4 x JA ! ist das Gegenmittel. Es ist massvoll, im besten Sinn konservativ. Wer in Basel und Riehen wohnt, soll bleiben können und nicht verdrängt oder vertrieben werden. Faire Vermieter haben nichts zu fürchten.

Fazit: Wer eine Wohnung suchen gehen muss, stimmt jetzt 4 x JA ! Auch, wer heute friedlich wohnen oder vermieten will. Und wer Basel und Riehen nicht vollends umgekrempelt sehen will. Ein Bekenntnis für unser Zuhause in Basel und Riehen.

4 x JA ist ein Bekenntnis für unser Zuhause. Die Abstimmung läuft bis zum 10. Juni. Nicht verpassen!

Dr. Jürg Meyer

Dr. Jürg Meyer

Wohnen kann gefährlich sein. Wie viele Häuser wurden in meiner Jugendzeit, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, gebaut. Sie alle sind jetzt in einem Alter, in denen sie saniert werden müssen. Es müssen Wege gefunden werden, dass sich die wertvermehrenden Investitionen in Schranken halten und deren Konsequenzen von allen Mietparteien verkraftet werden können. Besondere Beachtung verdienen dabei Verbesserungen des Energiehaushalts der Wohnungen.Verhängnisvoll sind Abbrüche. Sie treiben viele Mieterinnen und Mieter in Verzweiflung.

Wenn Menschen, unter anderem als Folge von aufwendigen Sanierungen oder Abbrüchen, eine andere Wohnung suchen müssen, erfahren sie die ungleichen Chancen auf dem Wohnungsmarkt. Die preisgünstigen Wohnungen gehen in erster Priorität an Menschen in gesicherten Verhältnissen ohne Risikofaktoren. Wer in ungesicherten Verhältnissen lebt, muss zu grossen Teilen mit zu teuren Wohnungen vorlieb nehmen. Kommt es dann zu Betreibungen, schwinden mit Einträgen im Betreibungsregister die Chancen zusätzlich.

Als Korrektur dieser Verhältnisse braucht es ein soziales Mietrecht und hohe Anteile an gemeinnützigem Wohungsbau, ganz im Sinne von 4 mal Ja zu den Wohnschutzinitiativen am 10. Juni 2018

Dr. Jürg Meyer
Grossrat SP & pensionierter Redaktor der früheren «Basler Zeitung» und der «National-Zeitung»
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