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Auch Umwelt- und Baufachleute empfehlen 4 x JA !

«Mehr ökologische Sanierungen dank Wohnschutz» ist im Bereich Umwelt- und Wohnschutz die Forderung und auch die Hoffnung, die sich aus 4 x JA ergibt. Wem die Umwelt und ökologisches Bauen und Sanieren am Herzen liegt, legt jetzt sozusagen 4 grüne JA ein.»

Beat Jans

Beat Jans, Nationalrat

«Wer umweltbewusst ist, muss jetzt aktiv werden – auf Mieter- und Vermieterseite. Ökologisch sanieren und bezahlbar wohnen widersprechen sich nicht. Viel zu oft treiben unnötige Luxus- oder Ab-Stange-Sanierungen die Mietpreise hoch. Die Bevölkerung muss jetzt Gegensteuer geben. Mit der im 4 x JA-Paket enthaltenen Wohnschutzinitiative kann der Kanton die Erneuerung verbindlich so steuern, dass ungenügende Sanierungen  zurückgedämmt werden. Umgekehrt unterstützt er dann qualitativ gute Sanierungen zu bezahlbaren Preisen. Für mehr Lebensqualität.»

Beat Jans
Nationalrat SP und Umweltnaturwissenschaftler

Katja Hugenschmidt

Katja Hugenschmidt

«Umfassende Sanierungen‘ sind in Basel oft nur ein Grund, alte Mieter rauszustellen, um teuer renovieren oder gar abreissen zu können. Umweltbewusste Stadtentwicklung geht anders: Alte Liegenschaften werden sanft renoviert und die Dachstöcke zu neuen Wohnungen ausgebaut. Dabei bleiben die Quartier-Identität erhalten sowie die kleinen Grünflächen rund um die Häuser, die für gutes Stadtklima sorgen. Viele Leute brauchen den Luxus neuer Häuser gar nicht oder können ihn nicht bezahlen. Deshalb wünsche ich mir dringend 4 vorausschauende und weise JA.»

Katja Hugenschmidt
Präsidentin Verein «Ökostadt»

Lukas Gruntz

Lukas Gruntz, SP

«Verdichtung schont die Landschaft. Aber günstige Wohnungen und soziale Durchmischung müssen erhalten bleiben. Unsere Lösung, das ‘Basler Dach’, stockt Wohnbauten dank vorfabrizierter Holzbauweise günstig auf. Die Wohnungen bleiben und sind dank der Wohnschutzinitiative  dauerhaft geschützt. Eine Win-Win-Situation: Günstiger Wohnraum bleibt erhalten und zugleich wird neuer geschaffen. Verdichtung muss nicht gleichbedeutend sein mit Verdrängung – und besserer Miet- und Wohnschutz ist nicht das Ende der Wohnbautätigkeit in Basel. Deshalb jetzt 4 x JA !»

Lukas Gruntz
Architekt MA FHNW, Autor «Das Basler Dach» 2016

Benjamin Plüss

Benjamin Plüss

«Sie sind in einem Supermarkt und das Verkaufspersonal füllt ungefragt ihren Einkaufskorb mit Waren, die Sie dann selbstverständlich auch bezahlen  sollen. Was im Supermarkt undenkbar ist, erleben man bei der Sanierung ihrer Wohnung. Wertvermehrende Investitionen werden einem aufgedrängt, damit die Mieten erhöht werden können. Häufig werden unter dem Vorwand der unbewohnten Sanierung auch Reihenkündigungen ausgesprochen, um die Mieten zusätzlich nach oben zu treiben. Unser Wohnpapier fordert den Schutz von bestehendem Wohnraum durch sanfte Sanierungen. Um das durchzusetzen: 4 x JA !»

Benjamin Plüss
Umweltnaturwissenschafter ETH Zürich, und Leiter «Positionspapier Wohnen», SP BS 2017

Tonja Zürcher

Tonja Zürcher

«Bauabfälle und Bauschutt machen in der Region und schweizweit die grössten Abfallberge aus. Trotz guten Ansätzen beim Recycling nimmt beides stark zu. Die Gründe liegen im allgemeinen Bauboom sowie im Abbruch von Gebäuden, die Neubauten weichen müssen. Aus ökologischer Sicht ist es notwendig, die Recycling-Quote zu erhöhen und die Abfallmenge an der Quelle zu reduzieren. Es muss also sorgfältiger mit der Bausubstanz umgegangen werden. Abbrüche und unnötige Sanierungen, bei denen intakte Küchen und Bäder herausgerissen werden, sind weder sozial noch ökologisch.»

Tonja Zürcher
Geschäftsführerin WWF Aargau und Grossrätin BastA!

Dr. Michael Wüthrich

Ökologisch sinnvolle Renovationen und Umbauten im Sinn der Mieterinnen und Mieter sind möglich. Sie widersprechen überhaupt nicht der Forderung der Wohnschutzinitiative, die unter anderem auch die befristete Einführung einer Bewilligungspflicht verbunden mit Mietzinskontrolle bei Renovation und Umbau sowie Abbruch von bezahlbaren Mietwohnungen vorsieht. Unökologisch ist demgegenüber die  Energiemenge, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung bei unnötigen Luxussanierungen und Neubauten benötigt wird. So kann bezahlbarer Wohnraum erhalten bleiben.

Dr. Michael Wüthrich
Klimatologe & Präsident der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission des Grossen Rats

Ökologisch sanieren, dank Wohnschutzinitiative

Die Wohnschutzinitiative fördert qualitativ gute Wohnungssanierungen. Warum? Weil sie es erlaubt, jene zu belohnen, welche sich um eine wirklich umweltgerechte, «grüne» Sanierung eines Mehrfamilienhauses bemühen. Und jene anderen zurückdämmen, welche bis heute noch ungehindert durchkommen mit ihren Ab-Stange-Sanierungen.

Mehr umweltfreundliche kantonale Massnahmen!

Neu kann der Kanton vermehrt umweltfreundliche Massnahmen treffen, so bei «Umbau sowie Abbruch von bezahlbaren Mietwohnungen». Es ist die Chance, von den gängigen «grün angemalten» Pinselsanierungen künftig verschont zu werden.

Faire «grüne» Vermieter werden gestärkt

Faire Vermieter/innen werden gestärkt und gestützt, sie haben nichts zu befürchten. So soll gefördert werden, wer mit der eigenen Bausubstanz umweltfreundlich und nachhaltig umgehen will – und etwa durch Verzicht auf einen Neubau auch die Vernichtung grauer Energie vermeiden hilft.

Ökologische Sanierungen und bezahlbare Mietzinse widersprechen sich nicht

Viel zu oft fliesst das Geld in unnötige Luxus- oder in einfache «Sanierungen ab Stange. Diese sind oft Rendite-getrieben mit dem rein rechtlichen Ziel, Massiv-Mietzinse durchzusetzen. Dies schadet den Mieter/innen und der gefährdeten Umwelt. Auch das ein Grund für ein 4 x JA zum Miet-Wohnschutz-Paket.

Downloads der Basler Mieterzeitungen

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